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18.04.2007

„IFMA/RealFM Benchmarking Report 2006“ ab sofort erhältlich



 

Der jährlich erscheinende Benchmarkingbericht von IFMA Deutschland e.V. und RealFM e.V. unterstützt Real Estate und Facility Manager bei der Optimierung ihrer Immobilienbestände / Mehr Transparenz bei immobilienbezogenen Kosten / Report stößt auf zunehmendes Interesse bei Teilnehmern

Berlin, 18.  April 2007 – Der neue IFMA/RealFM Benchmarking Report 2006, der dritte in Folge, ist ab sofort erhältlich. Acht Sparten sind derzeit darin vertreten: Automotive; Banken/Versicherungen/Bausparkassen; Öffentliche Gebäude; Chemie und Life Science; Feinmechanik und Elektrotechnik; Flughäfen; Gesundheitswesen sowie Energieversorger/Stadtwerke.

Ausgewertet wurden Daten von 457 Gebäuden mit einer Gesamtfläche von über 4.8 Mio. m2 Bruttogrundfläche (BGF). Um Gebäude und Immobilien noch qualifizierter vergleichen zu können und das Niveau der Kennzahlen und der Optimierungsergebnisse erneut zu steigern, wurden in 2006 Service- und Qualitätslevel eingeführt.

Einsparungen von bis zu 25 Prozent bei Immobilienbewirtschaftungskosten

Das Optimierungspotenzial für Kosteneinsparungen bei Immobilien ist nach wie vor hoch. Kostentransparenz und belastbare, am Markt vergleichbare Zahlen sind für die aktive Steuerung eines Immobilienbestandes unabdingbar.
„Marktuntersuchungen haben ergeben, dass bis zu 25 Prozent der jährlichen Immobilienbewirtschaftungskosten durch Benchmarking eingespart werden können.“  sagt Heinrich Quaderer, Erster Vize Präsident von IFMA Deutschland e.V. und RealFM, e.V. und verantwortlich für das Corporate Real Estate Management bei der E.ON Energie AG.

Mit dem jährlich durchgeführten Benchmarking erhalten die Teilnehmer mehr Transparenz bei ihren immobilienbezogenen Kosten. Der Kennzahlenvergleich mit Partnern der gleichen Sparte ermöglicht den Vergleich der eigenen Kosten mit denen des „Best Practice“-Teilnehmers. Für viele Teilnehmer ist das Benchmarking der Startschuss für die interne Optimierung. Durch die Benchmarks werden in vielen Unternehmen Zielgrößen für die eigene Gebäudebewirtschaftung definiert. Dies betrifft sowohl Bestandsgebäude als auch Neubauprojekte. Neben Unternehmensdaten werden für den Bericht die Liegenschafts- und Kosteninformationen abgefragt.

Interesse am Benchmarking wächst

Für Professor Uwe Rotermund, Leiter des Arbeitskreises Benchmarking von IFMA Deutschland e.V. und RealFM e.V., spiegelt sich das zunehmende Interesse am Benchmarking deutlich in den Inhalten wider: „Wir haben den Kostenvergleich zwischen den Teilnehmern deutlich weiterentwickelt. Mit der erstmaligen Abfrage von Service-Leveln sind jetzt neben den Kosten- auch Qualitätsaussagen integriert. Zusätzlich wurde die Datenerfassung konsequent auf einen branchenübergreifenden Vergleich von Gebäudetypen ausgerichtet. Durch die Vielzahl der individuell für die Teilnehmer erstellten Einzelauswertungen liefern wir eine gute Hilfestellung beim Auffinden der eigenen Potenziale. In 2007 werden wir diesen Service weiter ausbauen und den Nutzen des Benchmarkings nochmals steigern.“
Positiv bewertet Rotermund auch die Kopplung des IFMA/RealFM-Benchmarkings mit internen Benchmarking-Pools und Forschungsprojekten an der FH Münster, Fachbereich Architektur: „Durch die nahezu identische Vorgehensweise in mehreren Projekten entwickelt sich die Fachhochschule zu einem Rechenzentrum für Lebenszyklus- und Gebäudenutzungskosten.“

Erstmals werden zurzeit auch individuelle Auswertungen für die Teilnehmer des Benchmarking 2006 durchgeführt, die den Interessenten einen weiteren Schritt in Richtung Gebäudeoptimierung bieten. In 2007 wird der Report erneut spezifiziert, dann auch in der neuen Sparte Druck und Medien.

Interessenten sind eingeladen, sich zu beteiligen

Träger des – ehrenamtlich aktiven - Arbeitskreises Benchmarking sind IFMA Deutschland e.V. und RealFM e.V. in Kooperation mit der Fachhochschule Münster/Institut für Baumanagement, Gebäudedatenmanagement und Bewertung (I.BGB). Der Arbeitskreis hat in den vergangenen Jahren einen der größten regelmäßigen Benchmarking-Pools im deutschen Raum aufgebaut. Interessierte Unternehmen sind herzlich eingeladen, sich zu beteiligen.

Der  94 Seiten umfassende Benchmarking Report 2006 kann bei der Geschäftsstelle von IFMA Deutschland e.V. und RealFM e.V. angefordert werden: Telefon 030/20653981, E-Mail. Der Bezugspreis für Verbandsmitglieder beträgt 95 Euro zzgl. Mwst., Nichtmitglieder erhalten den Bericht für  387 Euro zzgl. MwSt.

(Bilder: I.BGB Institut für Baumanagement, Gebäudemanagement und Bewertungen, Münster)

Hintergrund RealFM e.V.

RealFM e.V., Association for Real Estate and Facility Managers, ging im November 2006 aus IFMA Deutschland e.V. hervor. Sitz des Verbandes ist Berlin. RealFM e.V. sieht sich als berufsständische Organisation mit den Schwerpunkten Facility und Real Estate Management mit ausschließlich nationalen Mitgliedschaften. Seine Alleinstellung im deutschen Markt sieht der Verband in der Mitgliederstruktur, den persönlichen Mitgliedschaften und in der  europäischen Ausrichtung begründet. Gemäß Vereinssatzung sind 75 Prozent der Mitglieder Professionals, Facility und Real Estate Manager, die für das FM und RE ihrer Organisation verantwortlich sind. Nur etwa 25 Prozent sind Dienstleister oder Berater.


(Abdruck frei, Beleg an txt&pr erbeten)

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Heike Kappelt, Büro txt&pr, Radeckestrasse 22c, 81245 München
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Prof. Uwe Rotermund, Leiter Benchmarking von RealFM e.V./IFMA Deutschland e.V. sowie msa | münster school of architecture, Fachhochschule Münster, Leonardo-Campus 5, 48149 Münster, E-Mail, Telefon 0160/ 967 925 69